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Mobilitätskonzept

Ausgangslage:

Seit Jahrzehnten ist der Gemeinderat damit beschäftigt, für die Entlastung der Ortsdurchfahrt von Pfäffikon eine geeignete verkehrliche Lösung zu finden. Die Planungsphasen reichen zurück bis in die späten 1960er Jahre. Während dieser Zeit haben sich sowohl die Verkehrssituation, das Mobilitätsverhalten wie auch die Anforderungen an das Verkehrsnetz grundlegend verändert. Aufgrund der Entwicklungen ist der Gemeinderat Pfäffikon der Ansicht, dass nachgelagert zum Raumentwicklungskonzept (REK) ein ganzheitliches Mobilitätskonzept erarbeitet werden soll, in welchem Massnahmen zur Verstetigung und Harmonisierung des Verkehrsablaufs betrachtet werden.

An der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2023 wurde die Initiative «Unterführung Tunnelstrasse», welche eine vorgezogene Realisierung einer Unterführung vorgesehen hätte, abgelehnt. Als Hauptargument gegen die Initiative wurde die fehlende Einbettung in das bereits angekündigte Mobilitätskonzept ins Feld geführt. So seien zunächst die Arbeiten zum Mobilitätskonzept abzuwarten, bevor ein Entscheid für oder gegen eine Unterführung gefällt werden kann.

Ziel:

Ziel ist es, dass bis im Sommer 2025 mit dem Mobilitätskonzept ein Zielbild für die verkehrliche Entwicklung der Gemeinde mit Zeithorizont 2040 vorliegt, welches mit dem Kanton Zürich abgestimmt ist. Zudem soll das Mobilitätskonzept auch eine Umsetzungsstrategie beinhalten, damit der Gemeindeversammlung konkrete kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen vorgeschlagen, aber auch Massnahmen vor dem Hintergrund der finanziellen und personellen Möglichkeiten priorisiert oder begründet verworfen werden können.

Aus dem Raumentwicklungskonzept (2021) ergibt sich folgender übergeordneter Leitsatz für das Mobilitätskonzept:

«Die Haupt- und Nebenachsen sind ihrer Funktion entsprechend verkehrsberuhigt und die Verkehrsführung ist klar strukturiert und hierarchisiert. Dies erlaubt ein sicheres und attraktives Miteinander aller Mobilitätsformen.»

Einbezug der Öffentlichkeit:

Voraussichtlich gegen Ende 2024 werden an einer Veranstaltung die Erkenntnisse aus der Analyse präsentiert sowie erste Stossrichtungen mit der interessierten Bevölkerung diskutiert. Die Einladung zu dieser Veranstaltung folgt voraussichtlich vor den Herbstferien 2024.

Projektorganisation: