
Film: » Die dritte und vierte Generation» – Dokumentarfilm, Vorstellung in Anwesenheit des Filmemachers Lukas Zünd
Die Protagonistin Silvia hat fast ihr ganzes Erwachsenenleben in einer Gemeinschaft von Diakonissen gelebt. Seit einiger Zeit fährt sie zum Ort eines Nazi-Konzentrationslagers, dessen Leiter ihr eigener Grossvater war. Mit Performance-Kunst erforscht sie dort das Geheimnis, wie unsere Vorfahren uns prägen. Die Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte und ihrem Kindheitstrauma führt zu einem unerwarteten Wendepunkt im Leben der gläubigen Frau.
Der Filmemacher Lukas Zünd lebt im Zürcher Oberland. Er hat in Lodz (Polen) Filmregie studiert und nach einiger Arbeit in der Schweizer Filmbranche auch noch ein Theologiestudium absolviert und ist heute reformierter Pfarrer in Bäretswil. «Die dritte und vierte Generation» ist sein Debüt als unabhängiger Filmproduzent. Er wird nach dem Film gerne Fragen beantworten und Einblick geben in sein Dokumentarfilmschaffen. (Mundart) (Alter: 16)