Filmische Hommage an eine generationenüberdauernde Hoffnungsträgerin
Von Pippi Langstrumpf bis Ronja Räubertochter: Astrid Lindgrens Geschichten haben bis heute die Kindheit von Millionen Menschen weltweit geprägt. Zudem setzte sich die Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels unermüdlich für die Rechte von Kindern ein. Lindgrens eigene Kindheit dagegen endete früh, als sie im Alter von 18 Jahren unehelich schwanger wurde – im Schweden der 1920er-Jahre ein Skandal. Der Film erzählt einfühlsam davon, wie Astrid Lindgren den Mut findet, die Anfeindungen ihres Umfeldes zu überwinden und ein freies, selbstbestimmtes Leben als moderne Frau zu führen. (OV/d)